Das sind die wichtigsten Elemente in der On-Page Optimierung 2023: Wir haben dir die 25 wichtigsten SEO-Maßnahmen in der On-Page Optimierung einfach und verständlich als SEO Checkliste zusammengestellt.
Diese Faktoren beeinflussen konkret die Performance deiner Webseite in den Google-Suchergebnissen.
Am Ende des Artikels findest du die 5 wichtigsten SEO-Faktoren noch einmal kurz zusammengestellt. Außerdem gibt’s unsere SEO Checkliste als PDF zum herunterladen. Nutze unseren Maßnahmenkatalog, damit du 2023 richtig mit Suchmaschinenoptimierung durchstarten kannst.
Wenn du gerade keine Zeit zum Lesen hast, schau dir einfach das Video an:
Die 25 wichtigsten On-Page SEO Faktoren im Überblick
Benötigte Zeit: 2 Stunden und 45 Minuten.
Hier findest du die 25 wichtigsten On-Page Rankingfaktoren für 2023 im Überblick. Weiter unten gehen wir alles Punkt für Punkt durch:
- Verwende das Keyword am Anfang des Title Tag
Verwende immer das Keyword deines Textes am Anfang des Tags. Damit weiß Google sofort worum es auf deiner Seite geht.
Schwierigkeit 1 von 5: Sehr einfach - Verwende den Seitentitel in H1 Tags
Stelle sicher, dass der Titel deiner Seite in <h1> Tags steht. So ist das Thema sofort klar.
Schwierigkeit 1 von 5: Sehr einfach - Stelle sicher, dass das Keyword in der URL vorkommt
Achte darauf, dass du das Keyword deines Textes in der URL verwendest.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Achte darauf, dass die URL nicht zu lang wird
Sorge dafür, dass die URLs deiner Webseite nicht zu lang werden (das nennt man „sprechende URLs“ ).
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Verwende das Keyword in der Meta Description
Schreibe auf jeden Fall das Keyword in die Meta-Beschreibung, so wissen Leute die dich googlen sofort worum es geht.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Biete den Nutzern übersichtlich strukturierte Inhalte
Strukturiere deine Seite so, dass deine Leser alles wichtige schnell und unkompliziert finden.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Biete deinen Lesern einzigartigen Content
Abschreiben ist nicht nur in der Schule doof: Schreibe etwas neues, was deinen Lesern wirklich weiterhilft.
Schwierigkeit 3 von 5: Herausfordernd - Achte auf eine angemessene Inhaltsleseebene
Schreibe so, dass dich deine Zielgruppe versteht. Eine Anleitung sollte einfach sein, ein Fachartikel darf gerne kompliziert werden.
Schwierigkeit 3 von 5: Herausfordernd - Verwende das Keyword in den ersten 100 Wörtern des Fließtext
Komm schnell zum Punkt: Erwähne das Thema deines Artikels in den ersten einhundert Wörtern des Textes.
Schwierigkeit 1 von 5: Sehr einfach - Packe deine Unterüberschriften in H2 Tags
Verschaffe deinen Lesern einen schnellen Überblick in dem du Unter-Überschriften in <h2> Tags packst.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Nutze LSI Keywords im Fließtext
LSI Keywords sind -einfach gesagt- verwandte Konzepte, die deinem Artikel mehr Relevanz verschaffen.
Schwierigkeit 4 von 5: Schwer - Achte darauf, dass du Synonyme im Fließtext verwendest
Abwechslung ist das Salz in der Suppe des Lebens: Verwende Synonyme, um deinen Text gut lesbar zu machen.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Beachte die Anordnung der Keywords
Verwende verschiedene Keyword-Anordnungen im Fließtext deiner Seite. So deckst du ein größeres Spektrum an Suchanfragen ab.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Denke daran externe Links zu verwenden
Verwende Links z.B. zu Wikipedia oder anderen vertrauenswürdigen Webseiten in deinem Text.
Schwierigkeit 1 von 5: Sehr einfach - Vergiss dabei nicht interne Links zu verwenden
Verlinke in deinem Text auch Inhalte von deiner eigenen Webseite, die deine Leser interessieren könnten.
Schwierigkeit 1 von 5: Sehr einfach - Du musst unbedingt sicherstellen, dass alle Links funktionieren
Kein Mensch klickt gerne auf nicht funktionierende Links. Stelle also sicher, dass alle Links funktionieren.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Um optimal gefunden zu werden, solltest du eine mobil-optimierte Webseite besitzen
Eine Mehrheit der Leser verwendet ein Smartphone: Deine Seite sollte nicht nur auf dem Rechner im Büro gut aussehen.
Schwierigkeit 4 von 5: Schwer - Deine Webseite sollte schnell geladen werden
History waits for no man – und keiner wartet auf Webseiten, die lange laden.
Schwierigkeit 5 von 5: Sehr schwer - Achte darauf, HTTPS-Verschlüsselung auf deiner Webseite zu aktivieren
HTTPS-Verschlüsselung ist nicht nur ein Ranking-Signal für Google sondern praktisch Pflicht seit Einführung der DSGVO.
Schwierigkeit 3 von 5: Herausfordernd - Habe immer die Verweildauer deiner Leser im Blick
Wie viel Zeit verbringen deine Leser mit deinem Artikel?
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Achte auf die Absprungrate deiner Leser
Interagieren deine Leser mit deinem Text oder sind sie sofort wieder weg? Dann musst du etwas unternehmen.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Stelle sicher, dass die Länge des Fließtextes deinem Thema angemessen ist
Wenn du über ein Thema schreibst, dann solltest du es umfassend behandeln. Eine Länge von ca. 1.500 Wörtern gilt auch 2023 als angemessen.
Schwierigkeit 4 von 5: Schwer - Achte auf eine ausreichende Inhaltstiefe deines Textes
Dein Artikel sollte keine Fragen offen lassen: Erkläre Konzept und Fachwörter für die Leser, die noch keine Profis sind.
Schwierigkeit 3 von 5: Herausfordernd - Stelle sicher, dass deine Inhalte immer aktuell sind
Es gibt nichts was uninteressanter ist, als die Nachrichten von gestern: Biete deinen Lesern immer aktuelle Inhalte.
Schwierigkeit 2 von 5: Einfach - Achte auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik
Auch im Internet sind korrekte Orthographie und Grammatik ein Zeichen von Qualität.
Schwierigkeit 1 von 5: Sehr einfach - Bonus: Verwende Videos und andere Multimedia-Inhalte
Wenn du alle 25 Tipps beherzigt hast, solltest du dir überlegen wie du deinen Text mit Audio- und Video-Inhalten anreichern kannst.
Schwierigkeit 3 von 5: Herausfordernd
In diesem Artikel verwende ich vor allem den Blogbeitrag “Webseite erstellen: Diese 8 Regeln sollten Sie unbedingt beachten” als Beispiel.
Du kannst ihn dir hier durchlesen.
Los geht’s mit unserem SEO-Check …
1. Keyword am Anfang des Title Tag
Wenn du das Keyword am Anfang des Title Tags verwendest, hilfst du der Suchmaschine deine Webseite schnell zu indexieren.
Diese Praktik ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren im On-Page SEO.
Warum?
Weil es der Suchmaschine erlaubt, das Thema deines Textes in Sekundenbruchteilen zu erfassen.
Ist der Titel für die Suchmaschine nicht der perfekte Titel für deine Leser?
Den Titel kannst du zum Beispiel mit dem Plugin Yoast SEO einfach anpassen:
In jedem Fall ist es wichtig, dass alle Titel-Elemente auf deiner Seite das Keyword enthalten.
Wenn du nicht weißt welches Keyword du verwenden sollst, solltest du eine Keyword-Analyse durchführen. Wir erklären dir, wie du passende Keywords erhalten kannst und welche SEO-Tools dir dabei helfen können.
2. Seitentitel in H1 Tags
Der Seitentitel in H1-Tags stellt sicher, dass Google die Überschrift deiner Seite ordentlich wahrnimmt.
Denn Google schaut sich vor allem den Text im HTML auf deiner Seite an.
Eine Seitenüberschrift, zum Beispiel als Bild, wird in 95% der Fälle von der Suchmaschine übersehen.
Und das sollte auf gar keinen Fall passieren.
Eine Webseite, die zum Beispiel WordPress oder brainbox verwendet, macht das ganz automatisch.
Wenn du eine andere Plattform verwendest, musst du das manuell einstellen.
3. Keyword in der URL
Wir wissen seit 2016, dass das Keyword in der URL ein wichtiges Signal für die Suchmaschine ist.
Auch wenn es nur ein kleiner Faktor ist, gehört es mittlerweile zum guten Ton, das Keyword in der URL zu erwähnen.
Denn: Eine gut gebaute URL versorgt Menschen und Suchmaschinen mit einfach zu verstehenden Hinweisen über den Inhalt und das Thema der Zielseite.
Deshalb solltest du ab sofort dein Keyword immer in der URL deiner Seiten unterbringen.
Mit WordPress geht das sogar ganz einfach:
4. Die Länge der URL
Je kürzer und besser lesbar die URL deiner Seite ist, desto besser ist das für Mensch und Suchmaschine.
Am unten stehenden Beispiel erkennst du sofort, welche URL besser zu erfassen ist:
Warum? Aus zwei Gründen:
- Der Zweck und Inhalt der Seite sind sofort klar
- Die Suchmaschine benötigt weniger Ressourcen um deine Seitenstruktur zu verstehen
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Menschen eine kürzere URL besser merken können. Die URL unten im Bild kannst du dir ganz einfach merken.
5. Keyword in der Meta Description
Google achtet sehr genau auf die Meta Beschreibung deiner Webseite.
Deshalb ist die Meta-Description ein Rankingfaktor, den du nicht ausser Acht lassen solltest.
Optimiere deine Meta-Beschreibung um:
- Deinen Lesern einen Überblick zu geben, was sie erwartet
- Das Thema (Keyword) sofort gut sichtbar zu platzieren
Das hilft nicht nur bei deinen Rankings, sondern bringt deine Leser auch dazu, genau auf deine Seite zu klicken.
6. Übersichtlich strukturierte Inhalte
Eine gute User Experience (UX) muss im Jahr 2023 ein wesentlicher Fokus auf deiner Webseite sein:
Das bedeutet, dass alle Inhalte möglichst einfach und logisch strukturiert sind.
Deine Leser müssen direkt Anworten auf ihre Fragen erhalten und einfach von einer auf die andere Seite navigieren können.
Elemente, die die User Experience maßgeblich beeinflussen können sind:
- Einfach zu unterscheidende Titel und Unterüberschriften
- Sofort erfassbare Bilder und Grafiken
- Kurze, einfach zu erfassende Absätze im Fließtext
- Aufzählungen und Infoboxen
Dein Ziel sollte es sein, dass Leser deine Inhalte schnell und einfach erfassen können.
Hilf den Seitenbesuchern schnell und problemlos zum gewünschten Ziel zu kommen.
Auf dem Bild siehst du, wie ich meine Artikel übersichtlich strukturiere:
- ein großes Titelbild das zum Thema passt
- Die Seitenüberschrift (natürlich in einem H1-Tag)
- kurze, übersichtliche Absätze
- einfach zu erkennende Unterüberschriften (in einem H2 Tag)
- und als kleines Extra ein Inhaltsverzeichnis für längere Texte
- und das alles mit genug Weißraum, um die Informationen einfach zu erfassen
Die Google Search Console bietet dir hilfreiche Tipps, wie du die Nutzerfreundlichkeit deiner Seiten verbessern kannst.
7. Einzigartiger Content
Was haben Lehrer und Suchmaschinen gemeinsam? Sie mögen es nicht, wenn man abschreibt.
Deshalb arbeitet Google schwer daran, dass nur einzigartige Inhalte gute Rankings erzielen. Das bedeutet gleichermaßen, dass Abgeschriebenes nie auf Seite eins erscheinen wird.
Kopierte Inhalte bezeichnet man in der Suchmaschinenoptimierung als duplicate content.
Dieser duplizierte Inhalt ist aber nicht nur ein geborgter Artikel aus einem anderen Blog.
Mit doppelten Inhalten kannst du dir auch ganz alleine das Leben unnötig schwer machen: Zum Beispiel, wenn mehrere deiner Seiten das gleiche Thema mit dem gleichen Text behandeln, dann frisst deine Webseite die guten Rankings selbst auf.
Aber das ist noch nicht alles: Dein Inhalt muss nicht nur einzigartig sein, er muss deinen Lesern auch einen Mehrwert bieten:
Diese Prüfliste bringt dir nicht nur bei, auf welche 25 Faktoren du im Jahr 2023 bei deiner SEO-Kampagne achten musst, sondern bietet auch praktische Beispiele und Infografiken zum herunterladen.
Darum versuche immer deinen Lesern einen Mehrwert zu verschaffen: Sonst kann man das ja auch bei deinen Mitbewerbern nachlesen.
8. Angemessene Inhalts-Lese-Ebene
Noch vor ein paar Jahren hat Google die Inhalts-Lese-Lebene indexierter Artikel nach drei einfachen Kriterien geordnet:
- Einfach
- Mittel
- Schwer
Das ist heute zwar nicht mehr der Fall, aber wir können uns diese Einordnung noch heute zu Nutze machen.
In den meisten Fällen solltest du deine Inhalte so einfach wie möglich formulieren. So erreichst du einfach die meisten Menschen.
Wenn du natürlich für ein Fachpublikum scheibst, solltest du deine Sprache deinen Lesern anpassen:
- Eine wissenschaftliche Veröffentlichung sollte schon hinreichend Komplex formuliert sein
- Ein Blogartikel sollte so einfach wie möglich geschrieben sein
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie schwer deine Artikel formuliert sind, kannst du zum Beispiel das Yoast SEO Plugin nutzen.
Es gibt dir auch weitere, hilfreiche Hinweise wie du deinen Text am Besten gestaltest.
Die Inhaltsleseebene kein direkter Rankingfaktor, hat aber sehr viel mit der User Experience und der Absprungrate auf deiner Webseite zu tun:
- einfache Texte sprechen mehr Leser an
- verständlich formulierte Antworten helfen deinen Lesern direkt weiter
- die Verweildauer erhöht sich
- so springen weniger Besucher von deiner Webseite ab
9. Das Keyword in den ersten 100 Wörtern
Je eher das Keyword in deinem Artikel auftaucht, desto besser ist das für Mensch und Suchmaschine.
Deine Leser schätzen es, wenn du sofort zum Punkt kommst.
Die Suchmaschine kann deine Seite so wesentlich schneller einordnen und indexieren.
Auch viele erfahrene Blogger und Autoren vergessen gerne, zügig zum Punkt zu kommen.
Sie kommen erst am Ende der Einleitung (oder noch viel später) zum Kernthema des Textes.
Deshalb achte immer darauf, dass das Thema sofort klar ist – am besten natürlich in den ersten 50 bis 100 Wörtern deines Artikels.
10. Unterüberschriften in H2 Tags
Ordentlich formatierte Unterüberschriften in H2-Tags bieten dir zwei wichtige Vorteile:
- Deine Leser bekommen direkt einen guten Überblick der Themen in deinem Text. Sie können ihn ohne Probleme überfliegen und finden die Antwort zu ihrer Frage.
- Suchmaschinen-Crawler können so viel einfacher verstehen, worum es auf deiner Seite geht. Je besser Google die Struktur deiner Seite versteht, umso besser für deine Rankings.
Nur wenn deine Inhalte für Leser UND Suchmaschinen optimal funktionieren, kannst du mit wirklich guten Rankings rechnen.
Unten findest einen Vergleich von zwei Seiten: Die erste mit ordentlicher Formatierung, die zweite ohne. Auf welcher Seite erkennst du auf einen Blick, worum es geht?
11. LSI Keywords im Seiteninhalt
LSI Keywords sind ein fortgeschrittenes Konzept in der Suchmaschinenoptimierung.
Diese zusätzlichen Schlüsselwörter geben deinen Inhalten zusätzlichen Kontext.
Das geschieht dadurch, dass sie deinen Text um verwandte Themen und Konzepte anreichern.
Wenn du LSI-Keywords in deinen Texten verwendest hast du damit zwei konkrete Vorteile:
- Indem du auf verwandte Konzepte eingehst, bekommt dein Text eine zusätzliche Inhaltstiefe.
- LSI Keywords können dir helfen Traffic von verwandten Suchanfragen zu erzeugen.
Stell dir vor, du möchtest eine hilfreiche SEO Checkliste erstellen:
Dabei hilft es natürlich auf verwandte Konzepte einzugehen, um ein möglichst komplettes Bild der Lage zu zeichnen.
Bei meiner Recherche bin ich unter anderem auf die folgenden LSI-Keywords gestoßen:
- maßnahmenkatalog
- seo konzept
- wordpress plugin
- urls
- textlänge
Nicht alle dieser verwandten Keywords machen Sinn, aber manche wirst du in diesem Artikel wiederfinden.
Für einen Anfang kannst du zum Beispiel den kostenlosen LSIGRaph verwenden. Damit kannst du bis zu drei kostenlose Suchen nach verwandten Themen ausführen.
12. Synonyme im Fließtext
Was würdest du sagen, wenn ich behaupte du kannst für Keywords ranken, die du gar nicht verwendest? Unmöglich?
Dank der semantischen Suche von Google ist das sehr wohl möglich.
Und zwar rankst du dann für Synonyme deiner verwendeten Schlüsselwörter.
Was ist ein Synonym?
Synonym bedeutet: mit einem anderen Wort oder einer Reihe von Wörtern von gleicher oder ähnlicher Bedeutung, sodass beide in einem bestimmten Zusammenhang austauschbar sind.
[Mehr über Synonyme kannst du hier erfahren]
Das kann häufig bei eng verwandten Themen vorkommen, oder wenn es mehrere Ausdrucksweisen für ein Konzept gibt.
Zum Beispiel das Wort Frikadelle: Im Google-Index gibt es eine ganze Liste von Wörtern mit der gleichen Bedeutung.
- [deutsches] Beefsteak
- Fleischklops
- Fleischkloß
- faschiertes Laibchen
- Fleischlaberl
- Fleischlaibchen
- Fleischlaiberl
- Bratklops
- Fleischküchel
- Frikandelle
- Bulette
- Karbonade
Optimierst du also deine Inhalte mit Synonymen, kannst du ganz einfach für eine Vielzahl von verwandten Keywords ranken – somit bekommst du natürlich auch mehr Traffic auf deine Webseite.
13. Anordnung der Keywords
Die Anordnung der Keywords in der Suchanfrage und auf deiner Webseite beeinflusst die Rankings für deinen Inhalt.
Das kommt daher, dass die Suchbegriffe nicht immer einer festen Reihenfolge eingegeben werden – Und das, obwohl die Intention hinter der Suche die gleiche ist (wir nennen so etwas den search intent).
Was ist der search intent?
Als Search intent wird bei SEOs das bezeichnet, was Menschen sich durch eine Suche erhoffen.
Deshalb ist es wichtig, dass du versuchst die verschiedenen Such-Intentionen mit deinem Inhalt abzubilden.
Zum Beispiel:
Im Dezember 2019 wird häufig das Buch Das Geschenk von Sebastian Fitzek gesucht.
Warum? Weil es auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste im Bereich Belletristik (Unterhaltungsliteratur) steht.
Wenn nur vier verschieden Menschen nach dem Buch suchen, dann können diese vier Variationen an Suchanfragen auftauchen:
- sebastian fitzek buch geschenk
- das geschenk sebastian fitzek
- fitzek buch geschenk
- sebastian fitzek das geschenk
Und das, obwohl alle vier Suchanfragen das gleiche Ziel verfolgen.
Wenn sich deine Webseite in einer stark umkämpften Branche befindet kann die Anordung deiner Keywords einen spürbaren Effekt auf die Position in der Google-Suche haben.
Deshalb solltest du –wenn möglich– die Anordnung deiner Keywords in deinem Text variieren. So stellst du sicher, dass dir keine Suchanfragen durch die Lappen gehen.
14. Externe Links verwenden
Ausgehende Links helfen der Suchmaschine festzustellen, wie relevant dein Text ist.
Zitate, Quellenangaben und weiterführende Links zu interessanten Seiten steigern die Autorität deiner Inhalte. So zeigst du (technisch) den Mehrwert deines Textes.
Aber auch für deine Leser sind ausgehende Links hilfreich: Zeige deine Quellen oder verlinke weiterführende Artikel zu Themen, die du nur angerissen hast.
Versuche am Besten Links zu vertrauenswürdigen Seiten in deiner Branche zu verwenden.
Denke daran: Versehe ausgehende Links immer mit dem Attribut target=_blank, so öffnet sich ein neues Tab und deine Leser müssen nicht mühsam zurück navigieren.
Du kannst deine ausgehenden Links auch mit verschiedenen Attributen versehen, um ihnen damit mehr Kontext zu geben. Diese Attritbute sind:
- rel=”nofollow”: Verwende dieses Attribut, wenn du die verlinkte Seite nicht mit deiner eigenen Verknüpfen willst bzw. der Google-Crawler diesem Link nicht folgen soll.
- rel=“sponsored”: Identifiziert Links auf deiner Seite, die Teil einer Werbekampagne sind und auf bezahlte Inhalte verweisen.
- rel=“ugc”: Identifiziert Links, die auf user generated content verweisen, also zum Beispiel innerhalb eines Forums oder einer Kommentarspalte.
Mehr über diese Link-Attribute und wie Google mit ihnen umgeht, kannst du in den Webmaster-Richtlinien erfahren.
15. Interne Links verwenden
Der strategische Einsatz von internen Links ist eine der am meisten vernachlässigten SEO-Strategien, aber gleichzeitig eine der wichtigsten.
Ein interner Link verknüpft zwei Unterseiten deiner Website miteinander – du kennst das bestimmt aus der Navigationsleiste.
Du kannst dir interne Links zu Nutze machen, indem du verwandte Themen gezielt miteinander verknüpfst.
📁 Startseite
└ 📁 Themenseite SEO
└ 📁 On-Page
└ 📁 Themenseite Webdesign
└ 📁 Firmenwebseite
Ich verknüpfe alle meine Themenseiten (zum Beispiel Webseite erstellen) mit den jeweils relevanten Artikeln. Und diese Artikel wiederum untereinander. Weil sie alle miteinander verwandte Themen behandeln.
So hilfst du nicht nur deinen Lesern, weiterführende Inhalte zu finden, sondern zeigst Google auch Diese Inhalte gehören alle zusammen.
Mit dieser Information kann der Crawler deine Webseite wesentlich effizienter durchlaufen.
Und das Beste: Wenn eine der Seiten besonders gut rankt, dann haben alle verlinkten Seiten auch etwas davon.
Der einfachste Weg google über deine internen Verlinkungen zu informieren ist, indem du eine XML Sitemap in der Google Search Console einreichst.
16. Sicherstellen, dass alle Links funktionieren
Ich habe in den beiden vorherigen Abschnitten unserer SEO-Checkliste viel über interne und externe Verlinkungen geschrieben.
Diese Verlinkungen helfen dir aber nur, wenn wirklich alle Links funktionieren.
Weder deine Leser, noch die Suchmaschine mögen es, auf einen Link zu klicken und auf einer 404-Seite zu landen.
Mit kaputten Links verschwendest du nicht nur link juice, sondern verärgerst auch deine Leser.
Also stelle bitte sicher, dass wirklich alle deine Links funktionieren.
17. Eine Webseite im Responsive Design
Eine Webseite im Responsive Webdesign stellt sicher, dass deine Inhalte auf allen Endgeräten immer gut aussehen.
Seit 2015 straft Google Webseiten ab, die nicht im Responsive Design erstellt wurden.
Das bedeutet, wenn deine Webseite nicht mobile friendly ist, dann werden deine Mitbewerber mit mobil optimierten Webseiten immer besser gefunden als du. Du benötigst also dringend eine mobile Version deiner Webseite.
Im Jahr 2018 hat Google das so genannte mobile-first indexing eingeführt. Das bedeutet, dass zuerst die Mobilwebseite im Google-Index landet.
Ohne mobile Webseite wird deine Website also wesentlich später indexiert.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Webseite mobil optimiert ist, kannst du den Test auf Optimierung für Mobilgeräte von Google verwenden.
18. Schnelle Ladezeiten
Ladezeiten sind seit 2010 ein entscheidener Rankingfaktor für Google.
Dahinter steckt der Gedanke, dass Webseiten vor allem nutzerfreundlich sein sollen: Wenn du bis zu 10 Sekunden wartest, dass eine Webseite geladen wird dann ist das nicht besonders nutzerfreundlich.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass Nutzer mit Smartphones nicht unnötig viele Megabytes an Bildern, Skripten, etc. über ihr Datenvolumen laden sollen.
Langsame Webseiten kosten dich nicht nur kostbare Rankings, sondern auch und vor allem Nutzer.
Deshalb solltest du dich so schnell wie möglich darum kümmern, dass deine Webseite schnell geladen wird.
Eine erste Überprüfung kannst du mit PageSpeed Insights von Google durchführen.
Bei einem Ergebnis von unter 75 Punkten musst du dringend etwas tun. Glücklicherweise zeigt dir das Tool, die wichtigsten Stellschrauben, an denen du (oder dein Entwickler) drehen kannst.
Die größten Probleme kannst du in der Regel in ein paar Stunden beheben.
Hier ist das PageSpeed-Resultat für unseren Beispielartikel
19. HTTPS-Verschlüsselung
Schon seit dem Jahr 2014 bevorzugt Google Webseiten mit HTTPS-Verschlüsselung. Dieses Rankingsignal hat in den folgenden sechs Jahren nur an Bedeutung gewonnen.
Gerade in Europa ist die HTTPS-Verschlüsselung mit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVG) faktisch Pflicht geworden.
So darfst du zum Beispiel nur noch ein Kontaktformular betreiben wenn die Datenübermittlung vom Benutzer zum Empfänger gesichert ist – und zwar mit HTTPS.
Wenn deine Webseite noch keine HTTPS-Verschlüsselung hat, dann solltest du diese so schnell wie möglich nachrüsten.
20. Verweildauer
Die Verweildauer bezeichnet die Zeit, die deine Leser mit den Inhalten deiner Webseite verbringen, nachdem sie dich über Google gefunden haben.
Bei einem neuen Besucher auf deiner Webseite können drei Dinge passieren, die eine direkte Auswirkung auf die Verweildauer haben:
- Der Besucher stellt fest Das ist nichts für mich und verlässt die Seite sofort wieder
- Er liest sich ein paar Minuten lang durch deine Inhalte und denkt sich Das ist hilfreich – ich überfliege das …
- Er findet deine Inhalte so perfekt, dass er direkt viel Zeit mit deinem Artikel verbringt.
Dieses Verhalten gibt Google einen weiteren Hinweis auf die Qualität deiner Inhalte.
Wenn ein großer Teil der Seitenbesucher sofort wieder zurück zur Suchmaske springt, dann ist das ein Indiz für schlechte Qualität.
Bleiben deine Besucher allerdings ein wenig auf deiner Seite, dann sind die Inhalte zumindest durchschnittlich.
Und bleiben die Besucher eine lange Zeit, um deinen Text gründlich zu lesen, dann muss es sich wohl um exzellente Inhalte handeln.
Die Verweildauer deiner Webseite kannst du mit Google Analytics herausfinden. Die Daten findest du unter Zielgruppe -> Übersicht
Du kannst die Verweildauer der Besucher auf verschiedene Arten verbessern:
- Schreibe hilfreichere Texte
- Biete einen einzigartigen Mehrwert
- Hilf deinen Lesern ein Problem zu lösen
Wenn du dich an unseren Maßnahmenkatalog hälst, dann hast du auch kein Problem mit einer zu kurzen Verweildauer mehr.
21. Absprungrate
Mit Absprungrate sind die Besucher gemeint, die auf deine Website kommen, nichts tun (nicht einmal scrollen) und sofort wieder verschwinden.
Laut Google wirkt sich die Absprungrate nicht auf die Rankings deiner Webseite aus.
Allerdings hat Larry Kim eine interessante Verbindung zwischen der Absprungrate und den organischen Rankings festgestellt. Er hat bei Moz darüber einen ausführlichen Beitrag verfasst.
Vor einer hohen Absprungrate (alles weit über 50%) schützt du dich zum Beispiel durch:
- gute interne Verlinkungen
- ausgezeichnete Inhalte
- und gut geschriebene Texte
Genau wie die Verweildauer, kannst du dir die Daten zur Absprungrate bei Google Analytics ansehen.
22. Länge des Fließtextes
Längere Inhalte erzielen im Schnitt immer bessere Rankings als kurze Inhalte.
Die durchschnittliche Länge eines Ergebnisses auf Seite eins bei Google beträgt um die 1.900 Wörter.
Du wirst feststellen, kaum ein Artikel auf dieser Seite ist kürzer als mindestens 1.000 Wörter. Viele sind wesentlich länger.
Was Google als lang bezeichnet unterscheidet sich immer von Branche zu Branche. Versuche aber immer ein Thema so umfassend zu behandeln wir möglich. Zum Beispiel in Form einer Checkliste.
Als Faustregel kannst du dir merken: Texte unter 300 Wörtern Länge kannst du dir getrost sparen. Erst ab 1.000 Wörtern pro Artikel hast du eine Chance vorne bei Google mitzuspielen.
23. Inhaltstiefe
Die Inhaltstiefe deiner Texte hat nur oberflächlich etwas mit der Wortanzahl zu tun.
Sicherlich kannst du 1.500 Wörter an Oberflächlichkeiten schreiben. Aber wer hat davon einen Mehrwert? Niemand.
Deshalb solltest du nicht nur lange, sondern vor allem umfassend informative Texte schreiben.
Oder kurz: Biete so viele Informationen, dass deine Leser alle Fragen beantwortet bekommen.
Du kannst zum Beispiel eine Anleitung verfassen, die deinen Lesern einen groben Überblick gibt. Mit Mikrodaten erscheint diese dann auch in den Google-Suchergebnissen:
Oder du kannst Fachbegriffe, die deine Leser womöglich nicht kennen erklären. Wenn du deine FAQ mit Schema.org Mikrodaten annreicherst, dann taucht sie sogar auf der Google-Suchseite auf:
24. Aktualität der Inhalte
Neue Inhalte auf deiner Webseite können deine Rankings verbessern. Wenn du dir interne Verlinkungen zu Nutze machst, dann haben sogar deine älteren Artikel etwas davon.
Google zeigt mittlerweile das Veröffentlichungsdatum eines Artikels in den Suchergebnissen.
Die Erfahrung zeigt, dass Leser tendenziell eher auf neue Artikel klicken, als auf alte. Ein aktuelles Datum neben deinem Text wirkt sich also positiv auf deine Klickrate bei Google aus.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ältere Inhalte etwas an ihrem Wahrheitsgehalt eingebüßt haben.
Oben siehst du unseren Artikel vom 13. Januar 2019. Die Themen guter Content, Responsive Design und Ladezeiten sind immer noch brandaktuell.
25. Korrekte Rechtschreibung und Grammatik
Rechtschreibung und Grammatik sind keine Kavaliersdelikte:
Zwar zerstören einzelne Tippfehler nicht deine Chancen auf eine gute Platzierung bei Google; Sie hinterlassen bei deinen Lesern aber einen schlechten Eindruck.
In einem langen, informativen Beitrag möchtest du aber durch Fachwissen glänzen.
Achte also bitte darauf, dass deine Sätze grammatikalisch korrekt und gut verständlich geschrieben sind.
Unlesbaren Mischmasch wird Google gnadenlos abwerten. Und das wirkt sich auf deine ganze Webseite aus.
(P.S. Wenn du in dieser Liste einen Tippfehler gefunden hast, dann schreib uns doch bitte.)
Bonus: Verwendung von Videos
In unserer Bonusrunde erkläre ich dir, wie Multimedia-Inhalte helfen können die Qualität deiner Artikel noch weiter zu steigern.
Der gezielte Einsatz von thematisch passenden Bildern, Video- und Audio-Dateien macht deine Inhalte nicht nur verständlicher, sondern hilft dir auch Backlinks zu generieren oder viele Shares auf Social Media zu erhalten.
Multimedia-Inhalte sorgen für:
- Höhere Verweildauer
- Geringere Absprungrate
- Mehr Reichweite auf Social Media
- Mehr Backlinks
… da deine Inhalte als qualitativ hochwertiger wahrgenommen werden.
Du kannst deinen Lesern zum Beispiel Infografiken, PDFs mit den wichtigsten Infos oder eine Videozusammenfassung anbieten.
Die 5 wichtigsten On-Page SEO Faktoren für 2023
Nicht alle Rankingfaktoren in dieser Checkliste haben den gleichen Stellenwert.
Manche unserer 25 Maßnahmen werden im Google Algorithmus stärker gewichtet als der Rest.
Deshalb hier die Top-5 wichtigsten On-Page Rankingfaktoren für das Jahr 2023 in einer Liste für Ungeduldige:
- Mobiloptimierte Webseite: Achte darauf, dass deine Webseite überall gut aussieht
- Kurze Ladezeiten: Lass’ deine Leser nicht unnötig lange warten
- Keyword am Anfang des Title Tag: Hilf Google die Seite schnell zu indexieren
- Eine gute, interne Verlinkung: Weise Suchmaschine und Leser auf weitere, hilfreiche Inhalte hin
- Lange Inhalte: Sei so umfassend wie möglich und biete einen Mehrwert
Wenn du dich nur auf diese 5 Faktoren konzentrierst, dann kannst du 2023 problemlos ein Maximum aus deiner Webseite herausholen.
Zusammenfassung
Du kannst alle 25 To-Dos auf dieser Liste direkt umsetzen. Und viele dieser Verbesserungen kannst du in kürzester Zeit selber durchführen.
Die zwei wichtigsten Dinge sind:
- Mache es der Suchmaschine einfach deine Inhalte zu indexieren
- Mache es deinen Lesern so angenehm wir möglich deine Inhalte zu lesen
Wenn du wenig Zeit oder Ressourcen zur Verfügung hast, dann konzentiere dich auf unsere 5 wichtigsten Faktoren:
- Webseite im responsive design
- schnelle Ladezeiten
- Keyword am Anfang des Title-Tag
- Umfangreiche Inhalte
- Interne Links
Habe dazu am besten unsere SEO-Checkliste in der Nähe, so kannst du immer schnell nachsehen. Du kannst sie weiter unten einfach herunterladen.
Wenn du trotzdem nicht weißt, wo du am besten anfangen sollst, dann ist eine SEO-Analyse das richtige für dich. Wir helfen dir gerne dabei.
Die SEO Checkliste 2023 zum teilen und herunterladen
Lade dir meine SEO-Checkliste 2023 als praktische PDF herunter. Damit kannst du zum Beispiel deinen Chef oder deine Kollegen überzeugen, dass ihr im neuen Jahr endlich an eurer Webseite arbeiten müsst.
Du kannst dir 25 wichtigsten On-Page SEO Faktoren auch als praktische Excel-Tabelle herunterladen. Benutze sie als To-Do-Liste für jede zu optimierende Unterseite.
Die Top 5 On-Page Rankingfaktoren 2023 als Infografik zum teilen:
Die wichtigsten Rankingfaktoren 2023 findest du unten als executive summary in einer Infografik. So hast du die wichtigsten Punkte immer im Blick.
So kannst du die Infografik einfach auf deiner Seite einbetten:
<a href="https://jwdsign.de/seo/checkliste-on-page-2023/" rel="noopener"><img src="https://jwdsign.de/wp-content/uploads/2019/12/infografik-onpage-seo-checkliste-top-5.jpg" alt="SEO Checkliste: Die perfekte On-Page SEO für 2023"></a>
Die On-Page SEO Checkliste 2023 als Infografik zum teilen:
Alle 25 On-Page Faktoren für das Jahr 2023 findest du auf der Infografik unten. Du kannst sie ausdrucken und hast deine To-Dos damit immer im Blick.
So kannst du die Infografik einfach auf deiner Seite einbetten:
<a href="https://jwdsign.de/seo/checkliste-on-page-2023/" rel="noopener"><img src="https://jwdsign.de/wp-content/uploads/2019/12/infografik-onpage-seo-checkliste.jpg" alt="SEO Checkliste: Die perfekte On-Page SEO für 2023"></a>
Die wichtigsten Begriffe der SEO Checkliste einfach erklärt
Wenn du beim Lesen unserer SEO Checkliste auf Begriffe gestoßen bist, die du vielleicht noch nicht kennst hast du sicherlich Fragen. Unten haben wir dir die wichtigsten Begriffe und Konzepte unserer Checkliste kurz erklärt.
On-Page SEO oder On-Page Optimierung bezichnet den Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO), der sich auf technische, strukturelle und inhaltliche Anpassungen einer Webseite bezieht.
Das Ziel von On-Page SEO besteht darin, durch gezielte Verbesserungen der Webseitenstruktur, der Technik und des Inhalts langfristig bessere Rankings in den Google-Suchergebnissen (SERPs) zu erzielen.
Keyword bedeutet auf deutsch Schlüsselwort. Damit sind die Suchbegriffe gemeint, die in Suchmaschinen wie zum Beispiel Google als Schlagwörter für die Suche eingegeben werden. Diese Keywords sind eines der wichtigsten Elemente der Suchmaschinenoptimierung.
Der Title Tag (<title>) ist ein HTML-Element, dass sich im Abschnitt <head> jedes Webseiten-Codes finden sollte. Er ist einer der wichtigsten Ranking-Faktoren, um gute Platzierungen in Suchmaschinen zu erreichen.
Die Überschriften (englisch: headlines) auf Webseiten werden mit HTML-Tags formatiert. Das sieht zum Beispiel so aus: <h1>Das ist eine Überschrift</h1>. Ausser der H1-Überschrift gibt es noch H2- bis H6 Überschriften. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Größe (H1 ist die größte und h6 ist die kleinste), sondern auch in ihrer Gewichtung (H1 am wichtigsten und h6 am unwichtigsten).
H2-Überschriften werden auf Webseiten als Unterüberschriften verwendet und sehen im HTML so aus: <h2>Das ist eine Unterüberschrift</h2>. Ihre inhaltliche Gewichtung liegt nur hinter der H1-Überschrift, die nur einmal auf jeder Seite vorkommen sollte.
URL ist eine Abkürzung für das englische “uniform resource locator” und beschreibt nichts anderes als die Adresse einer bestimmten Webseite. Eine URL sieht für gewöhnlich so aus: https://meine-webseite.de/unterseite/.
Eine Meta Description (deutsch: Meta Beschreibung) ist ein kurzer, beschreibender Text, der den Inhalt einer Webseite für Suchmaschinen zusammenfassen soll. Die Meta–Description ist ein HTML-Element und findet sich im Head-Bereich einer Website.
Der englische Begriff User Experience (Abk.: UX) bezeichnet das Konzept der Nutzer-Erfahrung mit einem Dienst, Produkt oder einem Interface. Im Kontext des Webdesign ist damit die schnelle Erfassbarkeit aller wesentlichen Informationen und die problemlose Bedienbarket der Webseite gemeint.
Die Inhalts-Lese-Ebene (engl. Content Reading Level) bezeichnet die Leseschwierigkeit eines Textes. Beim Flesch–Kincaid readability test wird zum Beispiel auf Bindewörter, Verwendung passiver Sätze, Abwechslung aufeinanderfolgender Sätze, die Absatzlänge und natürlich die Satzlänge geachtet. Ziel ist es, einen Text ansprechend und Lesefreundlich zu gestalten.
Unique Content (deutsch: einzigartige Inhalte) ist ein Konzept aus der Suchmaschinenoptimierung. Einzigartige Inhalte gelten als Grundvoraussetzung dafür, eine gute Platzierung bei Google zu erzielen. Unique Content zeichnet sich dadurch aus, dass diese Inhalte so noch nicht existieren und Webseitenbesuchern einen echten Mehrwert bieten.
Ein Outbound Link (deutsch: ausgehender Link) ist ein Link, der auf eine fremde Webseite verweist. Der Gegensatz dazu ist ein Inbound Link (deutsch: eingehender Link), also ein Link der von einer fremden Webseite auf eure Webseite verweist.
Responsive Webdesign manchmal auch “mobile ready” ist ein Konzept zur Erstellung von Webseiten. Genau bedeutet das, Websites auf jedem Endgerät –vom Smartphone, übers Tablet bis hin zum Rechner im Büro– optimal darstellen zu können. Auf Wikipedia gibt es eine detaillierte Beschreibung dazu.