Die Keyword-Analyse ist der erste Schritt in der Suchmaschinenoptimierung und ein essentieller Teil Ihrer SEO-Strategie.
Bevor Sie anfangen, Texte für Ihre Webseite zu erstellen, müssen Sie sich im Klaren darüber sein für welche Keywords und Themenbereiche Sie gefunden werden wollen. Das bedeutet, dass Sie wissen müssen, welche Wörter und Sätze für die Suche verwendet werden, damit Sie diese gezielt bespielen können.
Dieser Prozess nennt sich Keyword-Analyse und diese Anleitung wird Sie durch die wesentlichen Schritte führen. Los geht’s …
Was ist überhaupt eine Keyword-analyse?
Was ist eine Keyword-Analyse?
Bevor wir uns mit dem Prozess der Keyword-Analyse auseinander setzen, sehen wir uns zunächst das Kontept dahinter an.
Die Keyword-Analyse ist die Arbeit, die Sie verrichten, um auf eine lange Liste von Keywords zu kommen, für die Sie mit Ihrer Webseite ranken möchten.
Die Keyword-Strategie sind die Entscheidungen, die Sie treffen um zu entscheiden, für welche Keywords Sie eigentlich ranken wollen.
Keyword-Phrasen sind suchrelevante Sätze, die sich aus mehreren Keywords zusammensetzen, zum Beispiel Obst kaufen oder Was ist das beste Obst für einen Obstsalat?. Wenn wir von Keywords sprechen, können auch Keyword-Phrasen gemeint sein. Tatsächlich sind es sogar in der Mehrzahl der Fälle zusammengesetzte Keywords.
Longtail-Keywords sind eine seltenere Variante der Keyword-Phrasen. Seltener, weil sich diese Longtail-Keywords meist auf eine bestimmte Nische oder eine ganz spezifische Aktion beziehen. Diese können zum Beispiel lauten Tropischer Früchte kaufen oder Rezept für tropischen Obstsalat 3 Personen. Wir sehen an der Art des Longtail-Keywords sofort, was der Suchende genau möchte.
Ein Fokus-Keyword ist der Oberbegriff, für den eine spezifische Landingpage bei Google erscheinen soll. Diese Landingpage kann aber auch für weitere Keywords ranken — diese sind dann meist untergeordnete Begriffe, zum Beispiel:
- Fokus-Keyword: Obst
- Untergeordnete Begriffe: Apfel, Früchte, Bananen, Obstsalat
Der so genannte Search intent ist die Intention des Suchenden, das heißt also, was sich der Suchende als Ziel seiner Suche erhofft.
Je besser Sie die Intention des Suchenden kennen, desto besser können Sie auf seine Bedürfnisse eingehen und einen Besucher zumm Kunden machen.
Ist eine Keyword-Analyse nötig?
Warum ist die Keyword-Analyse wichtig?
Eine ordentliche Keyword-Analyse ist unerlässlich, um zu erfahren, nach welchen Keywords Ihre potenziellen Kunden überhaupt suchen.
Häufig kommt es zum Beispiel vor, dass meine Kunden einen Satz von Begriffen für Ihre Produkte und Dienstleistungen verwenden, deren Kunden aber nach ganz anderen Begriffen suchen.
Diese Webseiten werden leider nicht von der intendierten Zielgruppe gefunden, weil die falschen Wörter verwendet wurden — und das, obwohl das Angebot zur Nachfrage passt.
Manchmal verpasst eine Marketingabteilung den eigenen Produkten einen ganz besonderen Namen, zum Beispiel, damit man sich ein Produkt besser merken kann. Oft ist das eine sehr kluge Marketingentscheidung. Diese kann aber auch nach hinten losgehen: Eine Gewürzgurkenmarke mit dem Namen Grützwurz ist zwar eingängig und leicht zu merken, allerdings wird kaum ein Kunde nach dem Markennamen suchen.
Seien Sie sich bewusst, dass Sie bei Wortneuschöpfungen zwar schnell auf Platz 1 der Google-Suchergebnisse stehen, das Suchvolumen nach dem Begriff sehr gering sein wird. So werden Sie einen großen Teil Ihrer Kunden nicht erreichen.
Es macht keinen Sinn, die Webseite auf Keywords zu optimieren, die von potenziellen Kunden gar nicht verwendet werden.
Eine gute Keywordanalyse stellt sicher, dass Ihre Webseite die gleichen Wörter verwendet wie Ihre angepeilte Zielgruppe. Sie sorgt also dafür, dass Sie die Sprache Ihrer Kunden sprechen.
Mit dem Blick auf den search intent können Sie zudem sicher stellen, dass Sie auch die Fragen Ihrer Kunden umfassend beantworten.
Das bezeichnet dann der Google-Algorithmus als quality content.
So führen Sie eine Keyword-Analyse durch
Der Prozess der Keyword-Analyse kann in 4 Schritte unterteilt werden:
- Zuerst schreiben Sie die Mission Ihres Unternehmens auf.
- Dann fertigen Sie eine Liste all der Begriffe an, für die Sie gefunden werden wollen.
- Sehen Sie sich dann den search intent für die jeweiligen Begriffe an.
- Schlussendlich erstellen Sie landing pagesfür die angepeilten Begriffe, mit dem jeweiligen search intent im Hinterkopf.
Diese Anleitung führt Sie detailliert durch jeden einzelnen dieser Schritte.
Was ist meine Mission?
Schritt 1: Was ist Ihre Mission?
Bevor Sie loslegen, müssen Sie sich darüber klar werden was die Mission Ihres Unternehmens ist.
Beantworten Sie sich Fragen, wie:
- Wer ist mein Unternehmen?
- Worum geht es auf unserer Webseite?
- Was ist unser Alleinstellungsmerkmal?
- Und: Welche Versprechungen machen Sie auf Ihrer Webseite?
Diese Fragen umfassend und auf den Punkt zu beantworten ist schwerer, als es zunächst vielleicht den Anschein hat. Nehmen Sie sich für diesen Schritt wirklich Zeit und schreiben Sie Ihre Mission und das, was Sie von Ihrem Wettbewerb abhebt auf ein Stück Papier, auf Ihrem Tablet oder am Rechner.
Das ist die fundamentale Grundlage Ihrer Suchmaschinenstrategie. Wenn Sie diesen Schritt gemeistert haben, sind Sie auf einem guten Weg für Ihre Keyword-Analyse.
Listen, Listen, Listen …
Schritt 2: Fertigen Sie eine Liste mit Keywords an
Der zweite Schritt in der Keyword-Analyse ist, eine Liste mit möglichen Begriffen anzufertigen, für die Sie ranken wollen.
Versuchen Sie sich in den Kopf Ihrer potenziellen Kunden zu versetzen.
- Was suchen diese Menschen?
- Welche Begriffe verwenden sie, um nach Ihren Produkten und Dienstleistungen zu suchen?
Beantworten Sie diese Fragen und notieren Sie sich die Antworten.
Wenn Ihre Mission klar definiert ist, werden Sie recht schnell einen guten Überblick über Ihre Branche bekommen und Ihre eigenen Stärken einordnen können. Das sind die Begriffe, für die Sie gefunden werden wollen.
Werkzeuge zur Keyword-Recherche
Eine qualitativ hochwertige Liste mit möglichen Suchbegriffen anzufertigen ist nicht einfach. Bis vor ein paar Jahren konnte man noch die Keywords aus Google Analytics abschreiben und hatte bereits einen großen Teil der Arbeit hinter sich.
Heute funktioniert es leider nicht mehr so einfach. Gott sei Dank gibt es heute tolle Werkzeuge, um Ihnen bei der Keyword-Analyse zu helfen. In unserem Artikel Suchmaschinenoptimierung für Entscheider haben wir Ihnen die beliebtesten Werkzeuge zusammengestellt.
Was suchen meine Kunden eigentlich wirklich?
Schritt 3: Beachten Sie Search intent
Ein großer Teil moderner SEO-Strategien dreht sich darum, die Fragen der Nutzer zu beantworten. Wenn jemand einen Suchbegriff bei Google eingibt, dann sucht er oder sie etwas bestimmtes. Jede Art der Frage benötigt eine spezifische Antwort, oder kurz:
Search Intent ist der Grund, warum ein Nutzer einen Begriff bei Google eingibt. Sucht er nach der Antwort auf eine Frage oder sucht er eine bestimmte Webseite?
Wenn Sie die Inhalte Ihrer Webseite planen, dann stellen Sie sich diese Fragen. Es gibt vier verschiedene Arten von Search Intent:
- Informationeller Intent: Diese Menschen suchen nach Informationen über ein bestimmtes Thema.
- Navigationaler Intent: Diese Menschen möchten zu einer bestimmten Webseite navigieren.
- Kommerzieller Intent: Diese Menschen möchten mittelfristig einen Kauf tätigen und suchen nach Informationen für die Kaufentscheidung.
- Transaktionaler Intent: Diese Menschen möchten konkret einen Kauf abschließen. Diese suche findet nach der Informationsbeschaffung statt.
Finden Sie heraus, welche der vier Möglichkeiten auf Sie zutrifft und strukturieren Sie Ihre Inhalte um diese Intentionen. Geben Sie den Nutzern genau das, was sie wollen.
Landing-Pages: Ihr Ass im Ärmel
Schritt 4: Bauen Sie Landing-Pages
Der nächste Schritt, um langfristig für die richtigen Keywords zu ranken ist, wirklich wirklich gute Landingpages zu erstellen.
In der Vergangenheit musste man noch aufwändig eine Landingpage für jedes Keyword erstellt werden, das ranken sollte. Heute sind Suchmaschinen allerdings so klug, dass sie genau den Search Intent hinter der Eingabe erkennen und dem Nutzer die beste Antwort auf seine Frage präsentieren.
Die Landing-Page, die solche Fragen am besten beantwortet rankt natürlich auch am Besten. Suchmaschinen verstehen heute auch subtile Keyword-Unterschiede, so dass Sie eine Landingpage auch für ein ganzes Thema (d.h. mehrere verschiedene Keywords) optimieren können.
Ihre Landingpages sollten einige technische Voraussetzungen erfüllen, um langfristig erfolgreich zu sein. Welche das genau sind, habe ich Ihnen in meinem Artikel Google Ranking – Was wirklich wichtig istzusammengestellt.
Fangen Sie mit einem strukturierten Überblick an
Ich empfehle Ihnen, die Informationen Ihrer Webseite wohlstrukturiert anzulegen. Nutzen Sie dazu am besten ein Tabellenverarbeitungsprogramm wie Excel oder Google Sheets.
Tragen Sie den Titel der Landingpage in die linke Spalte ein und ordnen Sie rechts die relevanten Keywords zu. Eine Tabelle zwingt Sie dazu, Ihre Seitenstruktur logisch aufzubauen 😉
Tipp: Wenn es inhaltlich keinen Sinn macht, dann erzwingen Sie keine Kewyords für Ihre Landing-Pages, heben Sie sich diese für Unter- oder Detailseiten auf.
Landingpages erstellen
Sie sollten dann damit beginnen, Landingpages für Ihre Kernthemen zu erstellen. Sie müssen jedoch nicht alle Landingpages direkt erstellen. Heben Sie sich besonders tiefgehende oder spezifische Themen für später auf, so dass Ihre Webseite kontinuierlich wächst.
Die wichtigsten Kernthemen werden Ihr Cornerstone Content, also Ihre Themenseiten. Alle untergrodneten Artikel oder Seiten zu diesem Thema sollten auf diese zentrale Seite zurückverlinken.
Diese Vorgehen sollte ein zentraler Bestandteil Ihrer internen Linkstrategie sein. Linken Sie immer auf Ihre zentralen Landingpages zurück.
SEO-Strategie: So geht’s
Langfristige Keyword-Strategie
Keine Webseite sollte sich nur auf einen Suchbegriff oder ein Keyword für den Traffic verlassen. Nutzen Sie Ihr Mission Statement als einen Anfangspunkt, um ihre SEO-Strategie auszurichten. Befolgen Sie dann die vier Schritte in diesem Artikel, um mit einer Keyword-Analyse eine solide Basis für Ihre Webseite zu schaffen.
Wie viele Keywords brauche ich, um zu ranken?
Ich kann Ihnen leider nicht sagen, wie viele Keywords Sie genau benötigen, um gut für Ihre Kernthemen zu ranken – das kommt auf den Wettbewerb und Ihre Branche an.
Es sollten jedenfalls so viele wie möglich sein. Vielleicht nicht über 1.000, aber so viele wie nötig ist, um Ihre Produkte und Dienstleistungen umfassend zu beschreiben.
Selbst als kleiner Betrieb werden Sie vermutlich auf mehrere Hundert Keywords kommen. Aber keine Angst: Sie müssen nicht für jedes Keyword sofort eine Landingpage anlegen!
Wenn Sie ein Content Managment System verwenden (wie z.B. WordPress mit BrainBox), können Sie zusätzliche Seiten und Artikel sukzessive anlegen. Konzentrieren Sie sich am Anfang ganz auf Ihre Kernthemen und priorisieren Sie Ihre Inhalte dementsprechend.
Was sind Longtail-Keywords?
Warum Longtail-Keywords wichtig sind
Ein Auge auf so genannte Longtail-Keywords zu haben sollte auch für Sie ein wichtiger Baustein Ihrer SEO-Strategie sein.
Longtail-Keywords sind längere Suchanfragen, die sehr spezifische Fragen beschreiben. Diese Longtail-Keywords erzeugen weniger Traffic, führen aber häufiger zu Conversions bzw. Kaufabschlüssen auf Ihrer Webseite.
Wenn Sie diese spezifischen Anfragen für Ihre Nutzer zufriedenstellend beantworten können, werden auch Ihre Haupt- oder head-Keywords besser dastehen.
Was sind Longtail keywords?
Long-tail Keywords sind vermeintlich unbeliebte Suchanfragen mit einem ‘kleinen’ Suchvolumen, die aber überdurchschnittlich gut konvertieren.
Bei über 92,42% aller Suchanfragen im Jahr 2018 handelte es sich um diese Longtail Keywords, das sind über 1,9 Milliarden Anfragen.
So finden Sie long tail keywords
Die einfachste Art passenden Longtail-Keywords für Ihr Unternehmen zu finden ist es, Google für Sie arbeiten zu lassen:
- Geben Sie Ihr Keyword ein, und schauen Sie was die Google Autovervollständigung ausspruckt.
- Scrollen Sie bis zum Ende der Suchergebnisseiten und überpüfen Sie die verwandten Suchanfragen.
Was macht mein Mitbewerber?
Was macht der Wettbewerb?
Ob Sie sich am besten auf spezifische Longtail-Keywords oder knackige Haupt-Keywords konzentrieren sollten, hängt davon ab, wie die Wettbewerbssituation in Ihrer Branche aussieht.
Bei einem hohen Wettbewerb wird es Ihnen schwer fallen, von Anfang an für die besten Haupt-Keywords zu ranken. Hier sollten Sie sich zum Beispiel den Longtail ansehen.
Bei wenig Wettbewerb und einer guten Keyword-Strategie sollten Sie keine Probleme haben auch für profitable Haupt-Keywords zu ranken.
Wie finde ich heraus, was der Wettbewerb macht?
Um mehr über Ihre Mitbewerber herauszufinden gibt es zwei Strategien:
- Googlen und analysieren
- Spezialsoftware für eingehende Analyse
Geben Sie zunächst die Haupt-Keywords aus Ihrer Analyse bei Google ein und sehen Sie sich die Ergebnisse auf Seite 1 ganz genau an: Das sind Ihre Mitbewerber.
Stellen Sie sich dabei vorwiegend folgende Fragen:
- Welche Fragen werden beantwortet?
- Welche Keyword-Variationen verwenden Ihre Mitbewerber?
- Was können Sie besser machen? (Design, Inhalt, Umfang)
1. Googlen und analysieren
Wenn Sie Ihre Mitbewerber googlen, beachten Sie die folgenden Fragen besonders:
- Sind die angzeigten Webseiten professionelle Firmenwebseiten? Handelt es sich um Mittelständler aus Ihrer Nische? Sind große Konzerne dabei? Fragen Sie sich ehrlich, ob Sie mit Ihren Mitbewerbern wirklich verlgeichbar sind. Hat Ihr Unternehmen eine ähnliche Größe?
- Befinden sich unter den Suchergebnissen starke Marken, die Sie aus Funk und Fernsehen kennen? Dann sollten Sie eventuell Ihren Ansatz überdenken. Gegen große Marken und Konzerne kommen Sie bei Google nur schwer an.
- Ist der Inhalt der Webseiten gut geschrieben und optimiert? Wie lang sind die Texte? Hat Ihr Mitbewerber schlechte Inhalte ist das Ihre Chance zu ranken!
- Schalten Ihre Mitbewerber Google Ads? Wieviel kostet ein Klick? Keywörter mit hohen Klickkosten sind auch in der Suchmaschinenoptimierung nicht einfach.
Was lerne ich aus dieser Analyse?
Hat mein Unternehmen eine ähnliche Größe und ein vergleichbares Marketingbudget? Wenn ja: Ran an den Speck! Wenn nicht: Versuchen Sie es mit einem etwas längeren Keyword.
Führen Sie die Analyse noch einmal mit Longtail-Keywords durch
Führen Sie die gleiche Analyse mit einem etwas längeren Keyword durch und vergleichen Sie Ihre Webseite mit den angezeigten Mitbewerbern.
Ein etwas längeres Keyword ist spezifischer und wird weniger Traffic (d.h. Besucher) generieren, es wird allerdings auch wesentlich einfacher zu sein, dafür ein gutes Google-Ranking zu erzielen.
Wenn Sie sich darauf konzentrieren, für viele so genannte Longtail-Leywords zu ranken, kann das eine ganze Menge Besucher bedeuten – ganz ohne großes Marketingbudget.
Ranken Sie für einige dieser Longtail-Keywords, dann wird es auch einfacher gute Rankings für die ursprünglich zu schweren Haupt-Keywörter zu erreichen.
2. Spezialsoftware für eingehende Analyse
Mit Profi-Software, wie zum Beispiel ahrefs, SEMRush und Moz können Sie Ihre Mitbewerber noch viel genauer unter die Lupe nehmen, zum Beispiel:
Webseitenanalyse:
Mit einer Profi-Software können Sie herausfinden, wie viele Besucher Ihr Mitbewerber von Google bekommt, wie viele Links auf die Webseite führen, welche Keywords besonders erfolgreich sind und vieles mehr.
Keyword-Schwierigkeit:
Prüfen Sie, wie schwer es wird für ein bestimmtes Keyword gefunden zu werden. Diese Tools vergleichen die Konkurrenz in den Suchergebnissen, Klickpreise und vieles mehr. Das vermittelt Ihnen guten Eindruck, ob es sich lohnt für dieses Keyword zu ranken.
Domainvergleiche:
Verlgeichen Sie zwei Mitbewerber direkt und stellen Sie Stärken und Schwächen in der SEO-Strategie fest. So finden Sie einen guten Ansatzpunkt für Ihre eigene Strategie.
Pay-per-click (PPC) Analyse:
Erfahren Sie, für welche Keywords Ihr Mitbewerber Anzeigen schaltet, was diese kosten und wie viel Traffic er darüber erhält. Unerstäzliches Wissen, wenn Sie selbst Anzeigen schalten wollen.
Social Media Analyse:
Sind Ihre Mitbewerber bei Facebook, Twitter, LinkedIn oder anderen sozialen Netzwerken vertreten? Mit Profi-Software erfahren Sie, wie viele Besucher über Social Media generiert werden und mit welchen Inhalten.
Setzen Sie eins drauf: Keyword-Variationen
Keyword-Variationen
Keyword-Variationen sind ein Konzept, das Sie nutzen können um Ihre Inhalte noch weiter anzureichern und für Ihre Besucher noch interessanter zu gestalten.
1. Synonyme
Als Synonyme bezeichnet man direkte, wörtliche Entsprechungen für Ihr gewähltes Keyword, zum Beispiel Apfelsine und Orange.
Nutzen Sie also diese Entsprechungen in Ihren Texten um das Lesen abwechslungsreicher zu gestalten und allen möglichen Such-Anfragen zu entsprechen.
2. Verwandte Keywords
Verwandte Keywords sind keine direkte Entsprechung Ihres Themas, sondern verwandte Themen und Konzepte. Diese Themen vertiefen unterstützen Ihre Inhalte.
So bietet sich bei unserem Orangen-Beispiel Vitamin C als verwandtes Keyword an.
Verwenden Sie verwandte Keywords durchgehend in Ihren Inhalten, um dem Leser einen Mehrwert zu bieten.
3. Einzahl oder Mehrzahl?
Sollte ich für mein Keyword die Einzahl oder Mehrzahl wählen? Prüfen Sie dazu die Suchergebnisse zu beiden Anfragen. Google lernt ständig hinzu, welche Intention hinter einer beliebigen Suchanfrage steht.
So nimmt die Suchmaschine bei der Anfrage Buch (singular) an, dass man sich über das Buch an sich informieren möchte. Deshalb steht Wikipedia mit der Definition von Buch an Position eins.
Allerdings bei der Suchanfrage Bücher (plural) nimmt Google an, dass der Nutzer Bücher kaufen möchte (kommerzieller Intent). Dementsprechend stehen Amazon und Thalia ganz oben in den Ergebnissen.
Fazit: Prüfen Sie in jedem Fall –bevor Sie Inhalte schreiben– Synonyme, verwandte Keywords und Variationen in ein- und Mehrzahl. Eine kleine Änderung kann hier den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten.
Zusammenfassung Keyword-Analyse für SEO
- Eine umfangreiche Keyword-Analyse ist der Anfang einer langfristige SEO-Strategie.
- Das Ergebnis ist meist eine lange Liste mit vielen Suchbegriffen
- Sie möchten mit diesen Suchbegriffen gefunden werden.
- Um mit diesen Keywords gefunden zu werden, sollten Sie zu allen wichtigen Keywords mindestens einen Artikel schreiben
- Beachten Sie den Wettbewerb und den Kontext (search intent)
- Nutzen Sie long tail keywords